Habe ich gerade auf der Website entdeckt:
http://www.cck-kempten.de/caterham/artikel_233.htm
Wie sind eure Meinungen dazu? Einen günstigen Rechtslenker mit Straßenzulassung fände ich als Tracktool interessant.
Caterham 310 mit Euro 6 von CCK
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Da du ja schon einen schönen Cat für die Straße hast brauchst du ja keinen weiteren mit Zulassung (du hast nur einen Hintern...).
Und anstelle dessen würde ich mir ein kompromissloses Tracktool holen ohne Zulassung und mir die Kosten für diese, die Versicherung/Steuer und den Käse mit den Abgasvorschriften schenken.
Denn wenn man schon die Kohle für ein extra Tracktool ausgiebt, dann will man ja auch öfters im Jahr fahren und die dafür nötige Logistik ist ohne Anhänger etc. kaum abbildbar.
Und anstelle dessen würde ich mir ein kompromissloses Tracktool holen ohne Zulassung und mir die Kosten für diese, die Versicherung/Steuer und den Käse mit den Abgasvorschriften schenken.
Denn wenn man schon die Kohle für ein extra Tracktool ausgiebt, dann will man ja auch öfters im Jahr fahren und die dafür nötige Logistik ist ohne Anhänger etc. kaum abbildbar.
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Den Ratschlag habe ich schon öfter gehört und mich gedanklich schon darauf eingeschossen. Jetzt habe ich aber bei versch. Anbietern von Trackdays gelesen, dass Fzg ohne Zulassung garnicht oder nur eingeschränkt teilnehmen dürfen. Ausschließlich im motorsportlichen Wettbewerb, z.B. SMRC, zu fahren sehe ich für mich (noch?) nicht. 1. habe ich das Geld nicht und 2. bin ich Anfänger und will mich da nicht komplett blamieren/im Weg rumstehen. So ein ex 310R Auto könnte vlt. beides. Naja. War nur so ein Impuls als ich das bei CCK gelesen habe.
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- 7-IG Mitglied
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Jedenfalls beim Pistenclub gibt es doch meistens Track Days für zugelassene und nicht zugelassene Fahrzeuge und nur ein paar, die nur für strassenzugelassene sind. Also deshalb sich einen zulassungstauglichen 310er zulegen, weiss nicht. Beim Pistenclub musste ich auch noch nie einen DMSB Wagenpass vorlegen, wenn ich da mit meinen nicht zugelassenen Race-Caterham mit gefahren bin. In Frankreich wollen sie manchmal die Fahrgestellnummer und einen Nachweis für eine Rennhaftpflicht, aber das war´s dann.
Zum SMRC: Ich hatte mir 2016 im November einen 485 bei Kurt Hoffmann bestellt. Wurde Anfang August 2017 ausgeliefert. Ich wohne zwischen Basel und Freiburg und da hatte Kurt mir gleich gesagt, dass ich zu Joachim Westermann in Kuppenheim zum Service gehen soll, wegen Garantie und Werksupdates usw. Na ja, so kam ich dann mit dem SMRC in Berührung. Bin dann gleich mit meinem 485 in der Strassenklasse im Oktober 2017 in Anneau du Rhin mit gefahren und zwar ohne jede Motorsporterfahrung, ausschliesslich die Jahre davor ein paar Track Days. Also Rookie.
Hab mir anschliessend über Joachim einen CSR 260 nur für den Track zuegelegt, weil mein neuer 485 mir für die Rennstrecke zu schade war. Habe zwischenzeitlich den zweiten CSR mit dem WESMO 2.4 Motor, aber das ist eine andere Geschichte. Noch ein Side-Kick: Bin dann durch Joachim Gnaden auch Vorsitzender dieses geilen Vereins geworden und im Nebenjob noch gelegentlich Truckie-Fahrer, weil ich vom Bund noch einen alten Zweier habe.
Zurück zum Thema: Beim SMRC blamiert sich keiner, wenn er dort anfängt. Kein Meister ist vom Himmel gefallen und so wie mich gab´s und gibt´s da immer ein paar, die - warum auch immer - erst später zum Thema Motorsport gekommen sind. Klar gibt´s da auch ein paar Cracks, die das schon Jahre, wenn nicht Jahrzehnte betreiben. Insofern fährt man da als Anfänger am Anfang hinterher, wenn man es wettkampfmässig betrachtet. Darum geht´s aber wohl nicht, wenn man damit halt eher spät anfängt. Aber jeder nimmt Rücksicht, auf jeden der da mit fährt und vor allem natürlich auch auf neue Leute. Davon lebt unser Verein, dass die Leute die Rennen fahren und nicht, dass der Karosseriebauer nach einem Rennwochenende eine Menge zu tun hat. Der Riesenvorteil beim SMRC und bei der Seven-IG ist einfach, dass alle Autos, auch wenn unterschiedlich motorisiert doch irgendwie einheitlich sind, was Bremszonen und Kurvengeschwindigkeiten angeht. Also mir wird´s da manchmal eher Angst um mich und mein Auto, wenn ich beim Pistenclub mit fahre und die schweren Porsche oder sonstige schwereren Kaliber mit dabei sind. Die bremsen früher, sind aber auf der Geraden schneller, da musst Du immer aufpassen.
Und eins noch: Klar macht ein 1.6er Spass und auch auf der Rennstrecke, aber halt nicht auf jedem Circuit. Hockenheim, Monza, Nürburgring GP, aber auch Anneau du Rhin in der 3,7km Variante mit der Kiste, da verhungerst Du auf der Geraden. Unsere Leichtbaukisten haben viele Vorteile, aber Aerodynamik wohl eher weniger. Also so 200 PS plus/minus sollten es schon sein, damit Du Spass auf der Rennstrecke hast. Wenn Du ohnehin schon an einen Rechtslenker denkst, dann wäre auch ein 420er aus einer englischen Rennserie was.
Zum SMRC: Ich hatte mir 2016 im November einen 485 bei Kurt Hoffmann bestellt. Wurde Anfang August 2017 ausgeliefert. Ich wohne zwischen Basel und Freiburg und da hatte Kurt mir gleich gesagt, dass ich zu Joachim Westermann in Kuppenheim zum Service gehen soll, wegen Garantie und Werksupdates usw. Na ja, so kam ich dann mit dem SMRC in Berührung. Bin dann gleich mit meinem 485 in der Strassenklasse im Oktober 2017 in Anneau du Rhin mit gefahren und zwar ohne jede Motorsporterfahrung, ausschliesslich die Jahre davor ein paar Track Days. Also Rookie.
Hab mir anschliessend über Joachim einen CSR 260 nur für den Track zuegelegt, weil mein neuer 485 mir für die Rennstrecke zu schade war. Habe zwischenzeitlich den zweiten CSR mit dem WESMO 2.4 Motor, aber das ist eine andere Geschichte. Noch ein Side-Kick: Bin dann durch Joachim Gnaden auch Vorsitzender dieses geilen Vereins geworden und im Nebenjob noch gelegentlich Truckie-Fahrer, weil ich vom Bund noch einen alten Zweier habe.
Zurück zum Thema: Beim SMRC blamiert sich keiner, wenn er dort anfängt. Kein Meister ist vom Himmel gefallen und so wie mich gab´s und gibt´s da immer ein paar, die - warum auch immer - erst später zum Thema Motorsport gekommen sind. Klar gibt´s da auch ein paar Cracks, die das schon Jahre, wenn nicht Jahrzehnte betreiben. Insofern fährt man da als Anfänger am Anfang hinterher, wenn man es wettkampfmässig betrachtet. Darum geht´s aber wohl nicht, wenn man damit halt eher spät anfängt. Aber jeder nimmt Rücksicht, auf jeden der da mit fährt und vor allem natürlich auch auf neue Leute. Davon lebt unser Verein, dass die Leute die Rennen fahren und nicht, dass der Karosseriebauer nach einem Rennwochenende eine Menge zu tun hat. Der Riesenvorteil beim SMRC und bei der Seven-IG ist einfach, dass alle Autos, auch wenn unterschiedlich motorisiert doch irgendwie einheitlich sind, was Bremszonen und Kurvengeschwindigkeiten angeht. Also mir wird´s da manchmal eher Angst um mich und mein Auto, wenn ich beim Pistenclub mit fahre und die schweren Porsche oder sonstige schwereren Kaliber mit dabei sind. Die bremsen früher, sind aber auf der Geraden schneller, da musst Du immer aufpassen.
Und eins noch: Klar macht ein 1.6er Spass und auch auf der Rennstrecke, aber halt nicht auf jedem Circuit. Hockenheim, Monza, Nürburgring GP, aber auch Anneau du Rhin in der 3,7km Variante mit der Kiste, da verhungerst Du auf der Geraden. Unsere Leichtbaukisten haben viele Vorteile, aber Aerodynamik wohl eher weniger. Also so 200 PS plus/minus sollten es schon sein, damit Du Spass auf der Rennstrecke hast. Wenn Du ohnehin schon an einen Rechtslenker denkst, dann wäre auch ein 420er aus einer englischen Rennserie was.
- JW
- 7-IG Mitglied
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- Registriert: 13 Dez 2004, 15:46
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Prosit Neujahr!
Zum eigentlichen Thema, Caterham 310. Das finde ich persönlich prima und beglückwünsche CCK zu diesem Erfolg.
Ich bin den 150 PS Sigma bei Caterham vor Jahren in Snetterton mit 150PS gefahren, allerdings mit 6-Gang und Sperre. Mehr Fun geht fast nicht! An dem Tag fuhr ich außerdem den aktuellen R 400 und als erster "Zivilist" den SP/300.R [url]https://westermann-motorsport.com/media ... sp300r[url]
Der Sigma mit 175ern CR 500 rundum war der ultimative Fahrspaß!
Zum SMRC / Tobias muss ich grad nichts schreiben.
SMRC bzw. richtige Trackdays kosten gut verdientes Geld. So oder so. Wer auf einem Trackday mitschwimmen will und keine Ambitionen auf anständige Rundenzeiten hat, der kann das sicher und gut unter familiären bei den Seven IG Trackdays machen. Alles andere ist bzw. wird teuer. Reifen, Verschleiß Unfallrisiko und bitte lasst das Thema "zugelassen" in Bezug auf Vollkasko auf der Rennstrecke. Ein Trackday ist kein Fahrertraining und dient fast immer zur Erzielung einer Höchstgeschwindigkeit und ist damit nicht versichert!
Ein Zweitseven Caterham 310 ist zwar nicht billig. Also einen kaufen, den ersten verkaufen und den Erlös auf der Rennstrecke verheizen, solange uns die Grünen und Roten noch lassen.
Zum eigentlichen Thema, Caterham 310. Das finde ich persönlich prima und beglückwünsche CCK zu diesem Erfolg.
Ich bin den 150 PS Sigma bei Caterham vor Jahren in Snetterton mit 150PS gefahren, allerdings mit 6-Gang und Sperre. Mehr Fun geht fast nicht! An dem Tag fuhr ich außerdem den aktuellen R 400 und als erster "Zivilist" den SP/300.R [url]https://westermann-motorsport.com/media ... sp300r[url]
Der Sigma mit 175ern CR 500 rundum war der ultimative Fahrspaß!
Zum SMRC / Tobias muss ich grad nichts schreiben.
SMRC bzw. richtige Trackdays kosten gut verdientes Geld. So oder so. Wer auf einem Trackday mitschwimmen will und keine Ambitionen auf anständige Rundenzeiten hat, der kann das sicher und gut unter familiären bei den Seven IG Trackdays machen. Alles andere ist bzw. wird teuer. Reifen, Verschleiß Unfallrisiko und bitte lasst das Thema "zugelassen" in Bezug auf Vollkasko auf der Rennstrecke. Ein Trackday ist kein Fahrertraining und dient fast immer zur Erzielung einer Höchstgeschwindigkeit und ist damit nicht versichert!
Ein Zweitseven Caterham 310 ist zwar nicht billig. Also einen kaufen, den ersten verkaufen und den Erlös auf der Rennstrecke verheizen, solange uns die Grünen und Roten noch lassen.