Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile bzw. können einen gewissen Aspekt besser trainieren.
Ich Slalom hat man halt nicht so viel Geschwindigkeit. Ich empfinde das als Vorteil, weil man sich damit schneller näher an die Grenze ran traut. Oft fährt man nur in einem Gang und kann sich so rein auf das Lenken konzentrieren.
Zum Anderen wird durch die Streckenführung mit schnell abwechselnden Rechts Links Kombinationen ein Gegenpdendler quasi provoziert. Und Pendler/Dreher haben geringere Auswirkungen als auf der Rennstrecke. Man sit alleine unterwegs.
Zudem ist es preiswerter.
Aber ja auf der Rennstrecke kann man das Auto länger und häufiger am Grenzbereich bewegen. Man kann die Bremse deutlich besser kennen lernen. Man kann auch die Linie besser selber suchen. Auf Strecken mit wenig Auslaufzonen bzw. Betonmauern ist man da halt zaghafter, wenn man mit > 200 auf eine Kurve zu nagelt.
Leider ist es nicht leicht mit dem Caterham außerhalb der CST mit zu fahren. Habe gerade folgende Absage bekommen:
Räder und freistehende Räder finde ich im Reglement. Kat und Geweicht weniger.Also ich habe jetzt eine Antwort bekommen von unserem Vorstand und das ist dann ein klares nein: Caterham ist nicht nur das Problem mit den freistehenden Rädern, es fehlen die Seitenscheiben wo geschlossen sein müssen und der Katalysator ist oftmals ein Problem, sowie ist das Gewicht nicht akzeptabel gegenüber den anderen Fahrzeugen.
Ist mir aber klar dass die keinen Bock auf einen Caterham haben, weil der die im Allgemeinen versägt, weil im Slalom vor allem das geringe Gewicht zählt. Aber schon armselig dass man mit einen 50 Jahre alten Konzept schneller ist als aller neumodischer Schnickschnack. Obwohl alle von Gewichtsreduktion reden werden die Autos immer schwerer und nicht nur SUV's und Stromer auch die normalen Autos. SUV's und E-Autos sind vier mal schwerer als ein Caterham und normale Autos drei mal.
Aber irgendwann fahre ich da noch mal mit. Bei machen Veranstaltungen sind die froh, wenn sie das Feld voll bekommen. Die werden weinen. Schon mit dem Speedster auf Semis ist man da schneller als die Allermeisten mit Slicks. Rüdiger Schwaab hat mit dem Speedster den Rhein Neckar Pokal gewonnen. Und mit dem Caterham mit Semis bin ich noch mal ein ganzes Stück schneller als (der Rüdiger) mit dem Speedster. Der Konstantin Hager auf Slicks würde die quasi überrunden.