Erfahrung mit Jubu Performance

Sinnvolle Fragen abseits des Seven. Welches Mitglied weiß Rat ?
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Seggl
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Fahrzeug: '92 Caterham S3 Duratec

Nach einer insgesamt 10-monatigen Erfahrung mit JUBU Performance möchte ich diese mal ausführlich kundtun, zur Info für weitere Interessenten. Ich versuche fair zu bleiben.

Was?

Duratec-Motor hatte in Pleuel- und Hauptlagern gefressen. Ergo komplette Revision nötig.

Der Anfang: 08/2021

Kontaktaufnahme per E-Mail im Anfang August 2021. Erstes Telefonat mit Martin Jung (Chef) Mitte August – super Eindruck. Eine gute Woche später durfte ich das Fahrzeug dann auf dem Hänger vorbeibringen für die Bestandsaufnahme. Das Gespräch vor Ort mit Martin war super, absolut kompetenter Eindruck, ich hatte ein wirklich gutes Gefühl. Eine Fotodoku von der Revision wurde versprochen.

Bestandsaufnahme & Kostenvoranschlag: Ende 08/2021
Noch Ende August Kostenschätzung über 5500 € für neue Lagerschalen, Ventile neu einschleifen und abdichten, neue Tassenstößel, Trockensumpfpumpe reinigen und polieren, Kurbelwelle nachpolieren (nicht schleifen), Nockenwellen polieren, ARP-Bolzen usw. Die Kolben, Pleuel, Kolbenringe waren OK und wurden wiederverwendet.

Nachtrag 1, Telefonat: Mitte 09/2021
Mitte September musste die Kurbelwelle nun doch geschliffen werden, da Hauptlagerspiel zu groß. Neue Ford-Kurbelwellen waren offenbar nicht lieferbar, von einer Stahl-KW wurde abgeraten, weil Overkill für mich. Aus meiner Sicht hätte dieser Punkt bereits im Kostenvoranschlag auftauchen müssen und können. Aussage Martin Jung: Weitere Folgekosten am Motor nicht zu erwarten.

Nachtrag 2, per Mail: Mitte 10/2021
Antrieb der Trockensumpfpumpe angerieben. Nachbearbeitung auf der CNC extern notwendig. Kann man schon mal übersehen denke ich.

Auto läuft wieder: Ende 10/2021
Einfahren auf dem Prüfstand. Leistung noch 25 PS unter bisheriger Leistung. Erste Frage nach Fotodoku von der Revision. Aussage JUBU: Bekomme ich dann vor Ort per USB-Stick.

Alte Leistung wieder ziemlich perfekt da: Anfang 12/2021
Öl(druck)pumpe wurde getauscht, die alte hatte offenbar ungute Druckschwankungen durch zu hohen Verschleiß (augenscheinlich war sie wohl i.O.).
Frage: Was war der Leistungskiller? => keine Antwort
Hinweis auf undichten Motorkühler und defektes Radlager. Habe ich gleich noch tauschen lassen.
Zwischen Kostenvoranschlag und letztendlicher Summe (rein für den Motor) liegt zu diesem Zeitpunkt ca. der Faktor 2.

Lieferung frei Haus: Mitte 12/2021
Sehr coole Aktion von JUBU, ergab sich sich gerade günstig. Natürlich gegen Bezahlung. Einen geschlossenen Hänger (Salz!) zu organisieren, hätte mir Probleme bereitet.
In den Tagen danach, freudiges Probesitzen. Allerdings klemmt das Gasseil bei Halbgas und will mit dem Fuß zurück gezogen werden. Zum Glück hatte ich den Motor noch nicht gestartet. Ursache: Zu enge Verlegung und meine zusätzl. Rückholfeder direkt an der Jenvey wurde nicht wieder verbaut. Stattdessen wurde eine wirklich sehr windige Feder im Pedalkasten verbaut.
An 5 Silikonschläuchen suppt es raus. Selbst nachgezogen. Laut JUBU ist da ein Nachziehen immer erforderlich und man hat vergessen mir das zu sagen - kann ich nicht beurteilen.
Per E-Mail:
- Bitte um Anpassung der Rechnung für die m.M.n. nicht zufriedenstellende Arbeit. Man zahlt JUBU immerhin 130-140 €/h brutto.
- Bitte, mir die Feder noch zuzusenden. (Wird nie geschehen. Wohl verschlampt. +10 € aus meiner Kasse.)
- Anfrage bzgl. Mapping-Dateien und Fotodoku mit Dropbox-Link (weil ich ja nicht vor Ort war).

Versuche der Kontaktaufnahme, Mitte Januar - Anfang April 2022
Ja, ich habe tatsächlich 2,5 Monate lang versucht, entweder per E-Mail Antworten zu bekommen und dann auf Bitten von Martin einen Termin für ein Telefonat zustande zu kriegen. 15-30 min hätten gereicht. Erster Terminvorschlag durch mich (kurzfristig) wurde übersehen. Zweiter Terminvorschlag von Martin durch ihn selbst verschwitzt. Hinweis, dass eine Absage nett gewesen wäre, wird beantwortet mit: "[..] bitte dann Termine vorschlagen. Dachte dass du flexibler bist als ich." OK. Meine Bitte an Martin, dass doch besser er als beschäftigter Mann mir einen passsenden Termin vorschlägt – das war Ende Januar, keine Antwort bis Anfang April. Die wollten ja noch Geld von mir ...

Erste Fahrt & Abgasuntersuchung für HU, Anfang April
HU seit August 2021 abgelaufen. Krachendes Scheitern bei AU mit ~8 % CO-Gehalt (auch ohne Kat sind nur max. 3,5 % erlaubt). Lambda 0,75-0,90 im Leerlauf und im erhöhten Leerlauf. Die Zahlen stimmen so. Motor fühlt sich aber mechanisch gesund an.
Die Mapping-Dateien (wie auch die Fotodoku) hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht und konnte mir so auch nicht selbst helfen. Ein Auslesen von der ECU ist in meinem speziellen Fall leider nicht möglich.
Anfrage per Telefon, dann auf Bitte nochmals per Mail.

Mal wieder Bettelei um Rückmeldung via E-Mail und Telefon: April
Rückmeldung von Martin Ende April. Aussage: Abgase passen. (Nur leider hat man nicht auf die für mich erforderlichen Abgasgrenzwerte geprüft, die ich ihnen bis zu diesem Zeitpunkt seit August 2021 mindestens dreimal habe zukommen lassen – auf Nachfrage von Martin selbst.) Weiteres Abwimmeln in den folgenden Tagen nach dem Motto: "Bei uns hat's gepasst."
Ende April hatte ich dann endlich einen Werkstatttermin für Anfang Mai mit einem Mitarbeiter am Telefon ausgemacht. Termin wird durch Martin tags darauf wieder gecancelt – nicht intern abgesprochen. Martin äußert (später berechtige) Zweifel, dass die von mir geforderten Grenzwerte mit diesem Motor überhaupt eingehalten werden können. Das hätte ich gerne im Dezember 2021 zu hören bekommen, alle Infos lagen Ihnen vor. Ende April ist mir dann per E-Mail etwas der Kragen geplatzt und tags darauf kam ein Anruf von Martin. Absolut professionelles Gespräch, wie ganz am Anfang. Ein vom Chef abgesegneter Termin als Ergebnis. Die mehrfach erbetene Fotodoku sollte ich vor Ort dann auch wirklich per USB-Stick bekommen. Warum nicht gleich so?

Endlich, der langersehnte Termin: Mitte Mai
10 Uhr morgens der Versuch, die Abgase nach meinen Grenzwerten (von JUBU selbst auf Papier ausgedruckt) einzustellen. Keine Chance.
Man schweißt mir am selben Tag ungeplant noch einen Kat ein – coole Aktion, immerhin fahre ich 3 h einfach zu JUBU. Hier wieder saubere Arbeit, nix zu beanstanden!
Ab 17 Uhr weitere Einstellarbeiten am Motor. Der eigentliche Abstimmer ist seit Mittag außer Haus. Zwei Mechaniker versuchen sich daran, den erhöhten Leerlauf hinzubekommen. Es sah für mich nach Probieren aus, allzu viel Systematik konnte ich nicht erkennen, ich stand aber auch nur immer mal wieder daneben (subjektiver Eindruck!). Um 19 Uhr war ich dann froh, mal wieder nachzugucken, denn sie optimierten nicht den bei mir kritischen Drehzahlbereich (sondern nach Gutdünken für die östereichische Norm). Der von JUBU ausgedruckte Papierzettel mit meinen Abgasgrenzwerten hat es nicht vom einen Mann vormittags zu den anderen beiden abends geschafft. 2 h Abstimmung auf meine Kosten für die Katz?! Mittlerweile stehe ich in der Werkstatt dabei, ca. 19:30 Uhr mein dezenter Hinweis auf die Öltemp. von 125 °C (Wassertemp. war nicht sichtbar). Wurde zur Kenntnis genommen, es wird weiter fleißig angegast. Wenige Minuten später kocht der Motor vor mir als Kunden über. Jetzt kommt man auf die Idee, den externen Lüfter aus der Ecke zum Kühlen zu verwenden. 20 Uhr: Die Sauerei ist halbwegs beseitigt, die Abgase von meinem Kfz sind besser geworden, aber passen immer noch nicht und man hat verständlicherweise die Lust verloren. Nebendran läuft schon der nächste Wagen auf dem Prüfstand warm. Wenig angenehme Arbeitszeiten m.M.n., aber davon habe ich ja fairerweise auch profitiert. Ich, etwas enttäuscht, möchte dann auch nach Hause fahren. Angeschnallt, Gaspedal ist fest. Die Hülle hat sich mit dem Stahlzug verschweißt (läuft am Krümmer entlang). Erkennbar genervte Mechaniker (nachvollziehbar) verlegen ein neues Gasseil. Ich bekomme noch das Video vom Prüfstandslauf via Dropbox und die Mapping-Dateien per USB-Stick. Die Fotodoku ist nicht auffindbar.
Bei meiner nochmaligen Frage nach dem Leistungskiller im Dezember kann man sich nicht so recht erinnern, anscheinend war wohl Zündzeitpunkt in der ECU zunächst nicht korrekt eingestellt. Nix genaues weiß man nicht.
20:30 Uhr fahre ich im Regen nach Hause. Offen natürlich. 3 h Fahrt mit ungewisser Ausicht auf eine bestandene HU nimmt man maximal mit.
Fairerweise hat Martin später von sich aus einen der Mechaniker am Nachmittag erst gar nicht berechnet. Das war immerhin anständig.

Warten auf die Fotodoku: Seit Mitte Mai
Nein, ich habe die versprochene Fotodoku immer noch nicht (Stand Ende Juni). Und ich verliere langsam den Glauben an deren Existenz. Mal ist das Internet zu langsam (aber das Prüfstandsvideo kam vom Handy direkt in die Dropbox), mal findet man sie nicht ...

Fazit: Funktioniert grundsätzlich. Nicht billig. Nervige Pfuschereien und ewiges Hinterherlaufen.
Sie haben schon Ahnung, was sie da tun. Aber manchmal hat man dann doch den (Betonung!) Eindruck, sie hätten vielleicht doch nicht so viel Ahnung. Oder liegt es nur an der Kommunikation?

Zweifelsohne hapert es bei der Kommunikation gewaltig, intern wie extern. Ich kann hier gar nicht aufzählen, wie oft ich dieselbe Info nochmals per E-Mail senden musste. Die Abgasgrenzwerte insgesamt locker 5 mal, das immergleiche PDF. Und am Ende hat's dann doch wieder keinen interessiert. Wer sich "Caterham Austria" auf die Fahnen schreibt, muss auch Kundendaten verwalten können. Windows Explorer und Ordner ... wenigstens das kann jeder.
Oder wie oft man betteln muss, um zeitnah eine Rückmeldung zu erhalten. Spoiler: Entweder hört man innerhalb weniger Tage was, oder nie. Damit wird man mit der Zeit als Kunde automatisch penetranter und nerviger – weil halt auch nur so überhaupt was zurückkommt. Die Telefon-Hotline ist gut erreichbar, technische Ansprechpartner aber überhaupt nicht gut.
Entschuldigungen wie Krankheitsfälle, Corona etc. habe ich zu Genüge gehört, sicher auch teilweise berechtigt. Dennoch, die Zeitplanung scheitert da m.M.n. schon im Normalfall.
Auch so eine Metapher: Die Mappings lagen seit 5 Monaten auf einem (! – Backup?) Laptop irgendwo in Downloads zwischen dutzenden anderen Dateien und trugen dann aussagekräftige Namen wie "..._Letztstand" und "..._Letztstand1". Ja, ich würde auch den Überblick verlieren.

Der Motor läuft jetzt zumindest schon +1000 km ohne Auffälligkeiten. Die Abstimmung bzgl. der Abgase habe ich dann selbst übernommen, weil Schnauze voll. Beim Mapping von JUBU konnte die Lambdaregelung nie richtig arbeiten (nur Zugabe von Sprit, kein Wegnehmen) – das war allerdings ein subtiler Fehler, die untere Regelgrenze musste ein negativer Wert sein. Naja, ich hab's dann als Laie in 5 h ausreichend hinbekommen (JUBU mit 2 Mann à 2h = 4 h nicht).
Vielleicht ist mehr als eine grobe, sichere Volllast-Abstimmung beim Tuner ohnehin nicht wirtschaftlich, wenn man mit einer Individual-Bastelbude wie meiner vorfährt.

Insgesamt ... schade eigentlich. Wenn der ganze Ärger nicht wäre, könnte das ein zwar nicht billiger, aber guter Laden sein. 3 von 5 Sternen. Außer es zerhebt mir den Motor doch noch vorzeitig ... :? *KlopfKlopf*


Nun möge jeder potentielle Kunde selbst entscheiden ...


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Jochen G.
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Registriert: 28 Nov 2010, 17:16
Fahrzeug: Caterham mit Leistung satt ohne Kat

Ich habe da mal eine grundlegende Frage zum Verständnis;
Am Motor wurde ein rein mechanischer Schaden ohne Änderung der Peripherie behoben - richtig ?
Warum sollten die Abgaswerte ergo Mapping danach auf einmal nicht mehr passen - vorausgesetzt die Steuerzeiten wurden auf die bisherigen Werte eingestellt ?
War vorher war alles tutti mit dem Abgas ??


I know how the bunny runs
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carsten_drechsler
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Fahrzeug: Caterham 1.6 K-Serie + Caterham R400 Race

Sorry, aber die "Bastelbude" lief doch schon vorher nicht richtig, richtig?
Ich erinnere mich an zu fettes Gemisch, gewanderte Steuerzeiten, Sorge vor der AU, undichte Krümmer,...
viewtopic.php?t=24788
Es wurde also bestimmt eine Motorrevision + neues Mapping vereinbart, oder?
Jubu macht viel mit Haltech, aber OMEX ist eher selten und speziell...
Bei "selbstzusammengewürfelten" Tuning Motoren muss man froh sein, wenn man eine Werkstatt findet, die das überhaupt annimmt...
Das ist der Grund warum ich meine Umbauten nie jemand empfehlen würde, der das nicht alles selbst machen kann!
Und bei Revisionen wird das immer alles viel, viel teurer, als wenn man gleich einen Serien Caterham mit Leistung kauft.

Edit: Der Innovate Controller ist für eine zuverlässige Closed Loop Lambda Regelung viel zu langsam!
Mehr als +/- 3% würde ich dem nicht erlauben, das kann sonst auch mal ungewollt zu mager werden.
Das Risiko wollte die Werkstatt mit Korrektur 0 nach unten bestimmt vermeiden. ;)


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Seggl
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Fahrzeug: '92 Caterham S3 Duratec

@Jochen: Richtig, der Schaden an sich war rein mechanisch. Die letzte AU (vor meiner Zeit) wurde schlichtweg beschissen, anders unmöglich. Ja, auch ich lerne. Viel. Und steil.

@Carsten:
Es wurde also bestimmt eine Motorrevision + neues Mapping vereinbart, oder?
Jop, richtig.
Bei "selbstzusammengewürfelten" Tuning Motoren muss man froh sein, wenn man eine Werkstatt findet, die das überhaupt annimmt...
Kann ich so auch bestätigen. Ein hier ebenso bekannter Laden hat aufrichtigerweise gleich abgesagt. Ein anderer Duratec-Kenner wollte seine bekannte ECU verbauen. JUBU hat zugesagt - Lob!

Danke für die Info zum Innovate (1/12 s ist die Updaterate, wie viel schneller kann die LSU4.9 denn?). Die Regelung ist ohnehin nur bis 20 % Gas aktiv und auch nur im unteren Drehzahlbereich. Ohne Regelung waren es AFR 12,5-13,5, muss jetzt auch nicht sein. Ist noch nicht final, klappte aber bisher ganz passabel. Bei Jubu haben sie die Regelgrenze auf Max = +10 % und Min = +10 % (falsch) eingestellt, wie gesagt, das Vorzeichen ist da laut Omex entscheidend – in der Tat speziell.

Zurück zum Thema:
Mich ärgert hauptsächlich, dass ich mit JUBU seit Dezember ein riesiges Geschiss hatte, das man hätte komplett vermeiden können, wenn die Kommunikation mit/innerhalb JUBU besser geklappt hätte. 2 Monate Saison waren auch verhunzt.


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carsten_drechsler
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Das Problem ist nicht die Taktung der Messung.
3 x / s reicht für eine Regelung mehr als genug.
Die Innovate haben oft einen "Meldeverzug" am Ausgang zur ECU.
D.h. es dauert zu lange bis der richtig gemessene Wert bei der ECU ankommt, die dann auf den "verspäteten" Wert regelt,
und nicht mehr auf den aktuellen Zustand. Die Regelung fängt dann an unnötig zu "Schwingen".
Wenn man am Innovate Controller mit Fast Logging direkt die Werte abgreift, passt es.
Du solltest die kritischen Bereiche beobachten.
Also Regelung aus, oder max +/-3% und die Fuel Map nach und nach in den Bereichen feintunen, damit nicht mehr so viel geregelt werden muss.
Wenn die "Grundmap" in den Bereichen dann ohne große Regelung fast passt, kannst Du wieder mehr Regelung zulassen. ;)

Wenn die Regelung so wie jetzt Deine AU ermöglicht, ist doch alles gut.
Im "normalen" Betrieb würde ich dann die Abmagerung aus Sicherheitsgründen auf einen kleineren Wert einschränken.

Habe bei meinem DTA von Innovate auf den AIM Controller umgerüstet, seit dem deutlich schnellere Regelung und keine ungewollten Schwingungen mehr.

Edit
Zum eigentlichen Thema Kommunikation und Kundenbetreuung ganz allgemein nur so viel:
Terminabsprachen sind bei unseren Kisten eigentlich nur schwer möglich durch die grandiose Teileversorgung.
Bei selbst getunten Motoren wird es natürlich nicht besser...
Vor Beginn der Arbeiten kann man nur einen groben Preisrahmen nennen.
Ein seriöser Kostenvoranschlag kann eigentlich immer erst nach kompletter Zerlegung und Vermessung des Motors erfolgen.
Dann ist natürlich schon ein (Teil-)Auftrag erfolgt.
Von Anfang an offen und ehrlich zu kommunizieren und nicht zu viel zu versprechen, macht am Ende immer alle glücklicher...


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