Moin zusammen,
ich bin mir nicht sicher ob ich die Diff- Übersetzung von 3,62 auf 3,92 ändern soll. Getriebe ist ein SPC Semi Helicoil, Gangabstufung und Vergleich der beiden Diff Übersetzungen im Diagramm (Danke an Suicide)
Von den theoretischen Werten her passt die Aktuelle eigentlich. Beim SPC ist der letzte Gang ja etwas kürzer als original (0,82 / 0,87). Habe nur das Gefühl, dass er in den untersten Gängen, aus den Ecken heraus, etwas spritziger sein könnte. Ist aber bisher nur Landstrassenerfahrung und kann natürlich grundsätzlich auch mit der ECU Abstimmung zu tun haben, wobei das Ansprechverhalten eigentlich ok ist.
Motor ist ein 2L Duratec mit 250PS/ NM, Details im Dyno Plot.
Einsatz soll dieses Jahr vermehrt Rennstrecke sein, was wieder tendenziell gegen einen zu großen Schwerpunkt auf die untersten Gänge spricht. Ich will vermeiden, dass ich dann merke, dass es doch eher zu kurz ist... Was denkt ihr? Wechseln, oder besser einfach testen und danach entscheiden? Grüße Volker
Euere Meinung: Übersetzung ändern oder nicht?
- damdy-cash
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- arrudolf
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Ist Dir die Endgeschwindigkeit auf langen Geraden wichtig, und dreht er jetzt im höchsten Gang voll aus bis in den Begrenzer oder ist da noch Luft?
Gruß aus Hannover, Andreas Reinhold Rudolf
- damdy-cash
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- arrudolf
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Verstehe, eventuell könntest Du mal auf die BAB und sehen was geht? Wenn Dein Motor über 8000 dreht, so wie es die Diagramme zeigen, dann wäre mit dem langen 5. Gang eine kürzere Übersetzung für den Track angeraten. Andererseits ist es auch ganz schön, für die Straße einen "Schongang" zu haben. Ich würde das alles erstmal so lassen und auf dem Track ausprobieren. Auf den GP Strecken gibt es ja lange Geraden, wo Du sicherlich die Endgeschwindigkeit erreichen kannst. Daran würde ich es dann festmachen.
Gruß aus Hannover, Andreas Reinhold Rudolf
- JW
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Wieso dreht das Ding nur 7000? Mit 250 PS sind doch minimum 7800 drin.
226km/h bei 7000 wären 251 bei 7800, etwas zu lang.
209km/h bei 7000 wären 233 bei 7800, wäre etwas zu kurz.
Was dreht das Ding maximal? Oder was traust Du Dich?
226km/h bei 7000 wären 251 bei 7800, etwas zu lang.
209km/h bei 7000 wären 233 bei 7800, wäre etwas zu kurz.
Was dreht das Ding maximal? Oder was traust Du Dich?
- damdy-cash
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hier das ganze mal mit 7800, und der Plot mal nicht auf dem Kopf
Drehen sollte es mit der Standard KW 8500 ja ohne Probleme, was ich mich traue, mal sehen
Grüße Volker
Drehen sollte es mit der Standard KW 8500 ja ohne Probleme, was ich mich traue, mal sehen
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- JW
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8500 Kommt auf den Ventiltrieb an. Du kannst mit einer 3.92 experimentieren, würde ich auch vermutlich machen.
Ich würde aber eher auf ein sequi sparen, die bekommst Du dann in 1.1 und musst nix an der 3.62 rumfummeln
Ich würde aber eher auf ein sequi sparen, die bekommst Du dann in 1.1 und musst nix an der 3.62 rumfummeln
- Frank/2
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bei 7800 - 233kmh klingt in jedem Fall super. Und du kannst höher drehen! Es spricht überhaupt nichts für die lange Übersetzung, außer als Schongang auf der Autobahn zur Eisdiele
Grüße
Frank
Grüße
Frank
- damdy-cash
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- Fahrzeug: Caterham 1992, Raceco Duratec 2L
Specs sind
Raceco Kopf mit Standard Ventilen
Kent D-tec 35 Nockenwellen (280)+ Federn http://www.kentcams.com/product-details ... mpetition/
Omega Kolben
Arrow Pleul
ARP Bolts
Kurbelwelle gekeyt und gewuchtet
Sequi ist sehr sehr weit weg
tja scheint mir langsam auch so. Muss auch dieses Jahr irgendwann später, wenn die CRs durch sind, auf ZZS umsteigen, , da wirds mit den 215 dann noch länger.
Grüße Volker
- suicide jockey
- 7-IG Mitglied
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- Registriert: 20 Mai 2005, 10:16
- Fahrzeug: ->2015: T&J Hornet 2,0 / 2009-> Lotus 7 S2, 1964 / Daily: 2016->Toyota GT86
Einige Anmerkungen:
Warum ich mich für das teurere Renngetriebe entscheiden würde, ist schnell gesagt:
Du gibst 250PS als Leistung an. Den angegebenen cW-Wert von 0,6 erreicht ein Seven eigentlich nur mit Diffusor/Brooklands oder ohne Scheibe, sonst ist er eher höher!
Du siehst an der überschlägigen Berechnung der benötigten Leistung, dass Du die errechneten Geschwindigkeiten auf gerader Strecke nicht mehr erreichst. In dem 7800u/min-Diagramm reicht die Leistung selbst mit dem kurzen Diff nicht mehr aus, da fehlen etliche kW ... (Beide Felder rot!)
Das liegt imho am sehr großen Sprung vom 4. auf den 5.Gang (4-5 1,1/0,87) und dem vorherigen, sehr kleinen Sprung vom 3. auf den 4. Gang (3-4 1,21/1,1). Stimmen diese Übersetzungen definitiv? Das wäre imho ein starkes Argument für das Renngetriebe, das man sich dann doch eher nach Wunsch auslegen könnte.
Der Erste und der Zweite sind für ein leichtes Auto schon nicht schlecht, mal abgesehen von evtl. stärkerem Kupplungsverschleiß beim Anfahren, da der Erste schon seh lang ist. Da hast Du den Grund für die scheinbar (!) mangelnde Spritzigkeit.
Der Wechsel vom Diff von 3,62 auf 3,92 wird zwar die Spritzigkei in allen Gängen und die Nutzbarkeit des Fünften verbessern, aber ändert nichts an dem eigentlichen Problempunkt des recht kleinen Sprungs 3 auf 4 (und des riesigen Sprungs 4 auf 5, der eigentlich typisch für eine starke Schongangauslegung ist).
Je kürzer Du das Diff machst, um so unsinniger wird der Dritte (bzw. der Vierte), da zwischen beiden kein nennenswerter Unterschied mehr besteht.
Wenn Du gute Anschlüsse willst, sollten die Schaltsprünge bei Erreichen der Nenndrehzahl (Höchstleistung bei 7k8) eigentlich den Motor möglichst wieder in den Bereich des maximalen Drehmoments bringen, da dann die Anschlüsse optimal sind .
Gerade beim sportlich gefahrenen Seven würde ich insgesamt ausdrehend (Im größten Gang gerade etwa Nenndrehzahl bei erreichbarer Höchstgeschwindigkeit (bei gegebenem cW-Wert) auslegen.
Unterdrehend (Schongang) ist nur ratsam, wenn Du oft lange Reisestrecken mit hohem Tempo fahren willst, überdrehend macht eigentlich bei Strassen- und gelegentlichem Streckenbetrieb wenig Sinn.
Warum ich mich für das teurere Renngetriebe entscheiden würde, ist schnell gesagt:
Du gibst 250PS als Leistung an. Den angegebenen cW-Wert von 0,6 erreicht ein Seven eigentlich nur mit Diffusor/Brooklands oder ohne Scheibe, sonst ist er eher höher!
Du siehst an der überschlägigen Berechnung der benötigten Leistung, dass Du die errechneten Geschwindigkeiten auf gerader Strecke nicht mehr erreichst. In dem 7800u/min-Diagramm reicht die Leistung selbst mit dem kurzen Diff nicht mehr aus, da fehlen etliche kW ... (Beide Felder rot!)
Das liegt imho am sehr großen Sprung vom 4. auf den 5.Gang (4-5 1,1/0,87) und dem vorherigen, sehr kleinen Sprung vom 3. auf den 4. Gang (3-4 1,21/1,1). Stimmen diese Übersetzungen definitiv? Das wäre imho ein starkes Argument für das Renngetriebe, das man sich dann doch eher nach Wunsch auslegen könnte.
Der Erste und der Zweite sind für ein leichtes Auto schon nicht schlecht, mal abgesehen von evtl. stärkerem Kupplungsverschleiß beim Anfahren, da der Erste schon seh lang ist. Da hast Du den Grund für die scheinbar (!) mangelnde Spritzigkeit.
Der Wechsel vom Diff von 3,62 auf 3,92 wird zwar die Spritzigkei in allen Gängen und die Nutzbarkeit des Fünften verbessern, aber ändert nichts an dem eigentlichen Problempunkt des recht kleinen Sprungs 3 auf 4 (und des riesigen Sprungs 4 auf 5, der eigentlich typisch für eine starke Schongangauslegung ist).
Je kürzer Du das Diff machst, um so unsinniger wird der Dritte (bzw. der Vierte), da zwischen beiden kein nennenswerter Unterschied mehr besteht.
Wenn Du gute Anschlüsse willst, sollten die Schaltsprünge bei Erreichen der Nenndrehzahl (Höchstleistung bei 7k8) eigentlich den Motor möglichst wieder in den Bereich des maximalen Drehmoments bringen, da dann die Anschlüsse optimal sind .
Gerade beim sportlich gefahrenen Seven würde ich insgesamt ausdrehend (Im größten Gang gerade etwa Nenndrehzahl bei erreichbarer Höchstgeschwindigkeit (bei gegebenem cW-Wert) auslegen.
Unterdrehend (Schongang) ist nur ratsam, wenn Du oft lange Reisestrecken mit hohem Tempo fahren willst, überdrehend macht eigentlich bei Strassen- und gelegentlichem Streckenbetrieb wenig Sinn.
Grüße aus Soest, Frank Schur (spam-bin1(ät)web.de)
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